Call for proposal for next-generation respiratory protection (HERA)

Referenz

EU4H-2024-PJ-01-2 (CP-g-24-11)

Art der Ausschreibung

Action/Project Grant

Fristen

Beginnt am: 23.05.2024, 00:00 Uhr

Einreichungsfrist: 05.09.2024, 17:00 Uhr

Fristenmodell: einstufig

Budget

€ 20.000.000,00

Besondere Vorraussetzungen

Die Einreichung kann sowohl durch einzelne Organisationen, als auch durch ein Konsortium bestehend aus mindestens drei förderfähigen Einrichtungen erfolgen. Die antragstellenden Organisationen müssen nachweislich Erfahrungen in einem der folgenden Gebiete haben: Atemschutz, Krankenhausmanagement, Medizintechnik, Stockpiling. Bei der Einreichung durch ein Konsortiums muss dies auf mindestens eine der Organisationen zutreffen.

Potentielle Begünstigte müssen zuvor im Teilnahmeregister angemeldet und dort validiert sein. Für die Validierung werden Sie zum Hochladen von Dokumenten aufgefordert, die den aktuellen rechtlichen Status Ihrer Organisation belegen.

Beschreibung

Innovative, kostengünstige und benutzerfreundliche Atemschutzgeräte werden nach und nach die herkömmlichen Atemschutzgeräte ersetzen und auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene eingesetzt werden, um eine bessere Vorbereitung auf künftige Pandemien und andere grenzüberschreitende Gesundheitsbedrohungen zu gewährleisten. Die breite Einführung verbesserter Atemschutzmasken in die klinische Praxis wird auch zu einem besseren Schutz für Mitarbeiter:innen des Gesundheitswesens und Patientinnen und Patienten führen.

Ziel dieser Ausschreibung ist die Entwicklung von innovativer Personenschutzausrüstung (personal protection equitment, PPE), um Einschränkungen in Bezug auf Schutzausrüstungen zu überwinden und zu einer erhöhten Verfügbarkeit von verbesserten medizinischen Gegenmaßnahmen für die Pandemievorsorge und -reaktion beizutragen.

Potenzielle Antragsteller:innen können neue Technologien entwickeln oder sich auf formulierte Designs und Anwendungen bestehender Materialien und Technologien stützen. Es soll ein detaillierter Plan für den Entwurf von validierten, CE-gekennzeichneten, innovativen, kostengünstigen und nachhaltigen PPEs für die Atemwege dargelegt werden. Diese müssen ein höheres Schutzniveau als FFP2-Ateschutzmasken bieten und gleichzeitig universell einsetzbar sein, um einen bequemen mehrstündigen Einsatz zu ermöglichen.

Weitere Details zu allen erforderlichen Deliverables unter der Ausschreibung finden sich im Call Document (siehe Links).