Das Österreichische Programm der Frühen Hilfen (Austrian Early Childhood Intervention Programme) wurde im Rahmen der EU NCD Initiative „Healthier Together“ als Best Practice Beispiel ausgezeichnet. „Healthier Together“ hat zum Ziel, die gesundheitlichen und sozioökonomischen Belastungen durch nicht-übertragbare Krankheiten in der EU zu verringern, und wird durch das Gesundheitsprogramm EU4Health finanziert.
Die Frühen Hilfen umfassen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und gezielten Frühintervention in der Schwangerschaft und frühen Kindheit. Dabei werden die Ressourcen und besonderen Belastungen von Familien in verschiedenen Lebenslagen berücksichtigt und es werden bedürftige Familien mit multiprofessionellen Teams und regionalen Netzwerken unterstützt.
Das Gesamtkonzept der Frühen Hilfen zielt auf die Förderung einer integrativeren und respektvolleren Gesellschaft ab, in der Menschenrechte und frühzeitige Investition in Gesundheit zentrale Werte darstellen. Das Programm wurde von der Europäischen Kommission für seine innovativen Ansätze und wichtigen Beiträge im Kontext sozialer Determinanten von Gesundheit und Wohlbefinden anerkannt.
Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der offiziellen Internetseite der Frühen Hilfen.